Domus
Deborah Burch Innenarchitektur | Farbberatung +41 71 228 20 68

Homestories –
Wohlfühlfaktor Akustik

Unsere Leistungen Innenarchitektur, Farb- und Materialisierungskonzept, Textilgestaltung, Möblierung und Leuchten

In dieser grosszügigen Neubauwohnung wurden Wohn- und Essbereich zwar optisch voneinander getrennt, jedoch gelang es unserer Innenarchitektin beide Bereiche harmonisch miteinander zu verbinden. Dass bei diesem Projekt viel Wert auf die Akustik gelegt wurde, wurde mit einem angenehmen Raumgefühl belohnt.

Aus Möbelbestellung wird Innenarchitekturkonzept
Desto eher wir in die Planung Ihrer zukünftigen Lebensräume involviert werden, desto besser. So können wir gemeinsam Ihr zukünftiges Einrichtungskonzept definieren und Farben sowie Materialien festlegen. Klingt wie aus dem Lehrbuch, nicht wahr? In manchen Fällen läuft es anders und wir werden zu einem späteren Zeitpunkt involviert. Als wir den Anruf unserer Kunden aus Wil bekamen, waren diese bereits mit der Auswahl der Möbelstücke beschäftigt und baten um einen Beratungstermin. Unsere Innenarchitektin Deborah Burch nahm sich der Sache an. Gemeinsam mit dem Kundenpaar ging sie die Pläne für Wohn- und Essbereich durch und hinterfragte die bisherige Planung in Bezug auf die Wahl der Materialien, der Farbauswahl und auch der Konfiguration der Küche.

Sichtbeton im Fokus
Auch wenn unsere Kunden anfangs – nennen wir es – «überrumpelt» waren von den Ideen und Änderungsvorschlägen unserer Innenarchitektin, konnte diese schnell das Vertrauen des Paares gewinnen. Unter anderem kamen neue Farben ins Spiel. Besonders dunkle Farbtöne sowie und helle Grau- und Blautöne waren ein grosses Thema. Ein Wunsch des Kunden war es, die Sichtbeton-Wände in Szene zu setzen. Dies gelang zum einen im Wohnbereich und zum anderen oberhalb der Küchenzeile. Da die Küche noch nicht in Produktion war, konnte die ursprünglich Anordnung der Elemente umgeplant werden.

Gute Akustik sorgt für ein angenehmes Raumgefühl
Der Kunde – selbst Architekt – war sich bewusst, wie wichtig die Akustik für ein gutes Raumgefühl ist. Aus diesem Grund hatte er bereits eine Akustikdecke, sowie spezielle Akustikvorhänge für den gesamtem Ess- und Wohnbereich vorgesehen.

Die Akustikdecke sollte sich ursprünglich über den gesamten Wohnbereich erstrecken. Um ein spannenderes Raumgefühl zu erzeugen und um die beiden Zonen optisch voneinander zu trennen, wurden aus einer grossen zwei separate Akustikdecken.

Bei der Wahl der Vorhänge entschied man sich jedoch nicht für geprüfte Akustikvorhänge, da die Farbauswahl der Stoffe zu begrenzt war. Mit Unterstützung unserer Textilexpertin Nicole Arnold stellte Deborah einen Vorhang zusammen, der aufgrund der Stoffmenge und Dichte sehr nah an die Qualitäten eines Akustikvorhangs herankommt.

> Wissenswert: Der grossflächige Einsatz von Sichtbeton beeinflusst die Akustik. Beton hat eine harte und reflektierende Oberfläche, die Schallwellen zurückwirft und so zu einem halligen Raumklang führen kann. Um dies zu verbessern, sollten Akustikdecken oder Vorhänge zum Einsatz kommen, da diese schallabsorbierende Eigenschaften haben und für eine ausgewogene Raumakustik sorgen.

Die Akustikdecke wurde unterteilt. Ein Teil erstreckt sich über die Decke des Wohnbereichs,...
...wird über dem Flur unterbrochen und über dem Ess- und Küchenbereich fortgeführt.

Auch bei der Auswahl der Kunstobjekte unterstützte unsere Innenarchitektin und sorgte für eine Auswahl farblich passender Accessoires.

 

Beim Beleuchtungskonzept arbeiteten unsere Kunden bereits mit einem externen Lichtplaner zusammen. Dieser übernahm auch Lieferung und Montage der Occhio Leuchten.

 

Sichtbeton war ein wichtiges Gestaltungselement in diesem Projekt und wurde von Deborah in den Fokus gerückt.

 

Le Corbusier als Inspirationsquelle: Unser Kunde, der selbst Architekt ist, legte Wert auf das Einbinden von dunklen Farbtönen und Möbeln im Bauhausstil.

Grundriss
Das Projekt Team

Deborah Burch Innenarchitektur | Farbberatung +41 71 228 20 68

Ästhetik und Stil sind Deborah in allen Lebensbereichen wahnsinnig wichtig. In der kreativen Konzeptphase blüht sie auf....

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