Horgenglarus –
Älteste Stuhl– und Tischmanufaktur der Schweiz
Bei horgenglarus ist die Liebe und Leidenschaft zum Handwerk spürbar. Bei einem Besuch in der Manufaktur in Glarus fühlt man sich in der Zeit ein bisschen zurückversetzt – denn einige der Maschinen sind noch die selben wie vor bald 100 Jahren. Und dennoch ist die Art und Weise, wie horgenglarus ihr Holz seit 1880 mit höchster Präzision in Form biegt, innovativ und einzigartig.
Altes Handwerk trifft auf moderne Produktionsanlagen
Was wir unglaublich toll finden, ist wie horgenglarus Tradition und Moderne vereint. Zum einen eine wunderbare Geschichte zu respektieren weiss und gleichzeitig mit dem Lauf der Zeit geht. So finden klassische Maschinen von früher und moderne, CNC-gesteuerte Produktionsanlagen bei horgenglarus in harmonischen Einklang. Was es möglich macht einen Stuhl in Serie zu fertigen und dennoch auf Sonderwünsche eingehen zu können.
„Unser Herzstück ist ganz klar die Holzbiegerei“, lässt uns Hanspeter Twerenbold von horgenglarus beim Rundgang durch die Manufaktur wissen. Die einzelnen Holzelemente werden dort bedampft, bis sie sich in der Biegemaschine präzis formen lassen. Danach werden sie getrocknet und weiterverarbeitet.
Alle Werke werden von Hand geschliffen und danach lackiert oder geölt. Das Fachwissen, über welches die Mitarbeiter verfügen, ist enorm. Einige der Handwerker sind bereits in der dritten Generation für die Möbelfabrik in Glarus tätig.
Vielfach genutzt und doch unscheinbar
Wir wagen zu behaupten, dass beinahe jeder schon einmal auf einem Stuhl von horgenglarus gesessen ist. Auch Sie. Immerhin hat horgenglarus 1902 das Bundeshaus ausgerüstet und auch auf dem Jungfraujoch stehen die Stühle des Glarner Möbelherstellers. Hinzu kommen unzählige Öffentliche Institutionen, Kulturorte, Restaurants und Unternehmen. Und wer sich durch die Kundenliste von horgenglarus klickt, der merkt schnell, dass die Produkte sogar über die Schweizer Grenze hinaus eingesetzt werden. Auch wenn der Export nur einen kleinen Teil des Umsatzes ausmacht.
Doch woher kommt es, dass horgenglarus gerade bei der breiten Masse wenig bekannt ist? Wohl deswegen, weil das Schweizer Unternehmen gute Arbeit verrichtet, ohne eine grosse Sache daraus zu machen. Dass die Stücke von horgenglarus keine Modeerscheinung darstellen, ist ebenso sicher. Wer sich für Möbel von horgenglarus entscheidet, setzt sich mit sich selbst und seinen eigenen Werten auseinander und entscheidet sich für eine zeitlose und langlebige Einrichtung.
Vertrauensvoller Umgang mit Rohstoffen
Mit der Nachhaltigkeit beschäftigt sich das Unternehmen schon seit geraumer Zeit. Dass das verwendete Holz eine FSC-Zertifiziertung besitzt ist hier selbstverständlich. Der Grossteil des Holzes wird, wenn immer möglich, aus der Schweiz bezogen. Und auch die Holzreste werden sinnvoll eingesetzt. So werden beispielsweise die eigenen Maschinen damit beheizt.
Ein Stück für die Ewigkeit
Horgenglarus stellt eine echte Alternative zur schnelllebigen Massenproduktion dar. Schnäppchenjäger sind hier fehl am Platz. Dafür investiert ein Käufer der Glarner Qualitätsmöbel bereits schon in die nächste Generation. Bei horgenglarus ist jeder Stuhl und Tisch ein Stück für die Ewigkeit. Denn sollte ein Möbelstück nach unzähligen Jahren bedingungslosen Dienstes einmal etwas seines Glanzes verloren haben, wird es von den Holzspezialisten liebevoll restauriert.
Möchten Sie mehr über horgenglarus und ihre Produkte erfahren? Oder sind Sie interessiert selbst mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen? Dann kontaktieren Sie uns. Wir sind gerne für Sie da.
Über horgenglarus
Ist eine: Stuhl- und Tischmanufaktur
Gibt es seit: 1880
Standort der Manufaktur: Glarus
Zeichnet sich aus durch: Hohes Qualitäts- und Gestaltungsniveau
Bekannte Entwürfe: Classic (1918), Moser (1931), Haefeli (1926), Klio (2014), uvm
Bekannte Designer: Moser, Haefeli, Dudler, Bellmann, Wettstein, uvm