Eine meisterliche Pizza
Wieso ist die Pizza aus dem Holzofen, gebacken auf dem Pizzastein, so viel besser? Herkömmliche Backöfen erreichen maximale Temperaturen zwischen 220 und 250 Grad. Was für eine wirklich ausgezeichnete Pizza leider einfach ein bisschen zu wenig ist.
Durch die Unterhitze des Pizzasteins wird die Pizza in wenigen Minuten schön knusprig und trotzdem bleibt der Belag schön saftig und verbrennt nicht. Hier ein paar hilfreiche Tipps für eine wirklich wunderbare Pizza:
Ofen immer vorheizen.
Die Temperatur ist wichtig für das Backergebnis.
Achten Sie auf das Mehl.
Der Pizzateig soll sich gut ausrollen lassen und nicht gleich wieder zusammenziehen. Deswegen sollte ein Mehl mit der richtigen Menge an Gluten gewählt werden, denn das sorgt für die nötige Elastizität. Gut geeignet ist ein Pizza-Mehl des italienischen Typs 00.
Lassen Sie dem Teig die Zeit, die er braucht.
Je nach Rezept ist die Dauer, die der Teig für das Aufgehen benötigt, unterschiedlich. Wichtig ist, dass sie diese Zeit nicht verkürzen (auch nicht, wenn Sie bereits hungrig sind). Denn der Teig braucht Zeit, um Aroma zu entwickeln. Oder Sie bereiten den Tag bereits am Vortag zu und bewahren ihn im Kühlschrank auf. Probieren Sie’s aus.
Seien Sie sparsam mit der Tomatensauce.
Ein grosser Löffel Tomatensauce reicht. Die meisten Leute tendieren dazu, viel zu viel Tomatensauce zu verwenden.
Mozzarella abtropfen lassen.
Der Mozzarella wässert beim backen – so riskieren Sie einen aufgeweichten Boden. Deshalb den Mozzarella immer gut abtropfen lassen. Am besten schneiden Sie ihn in kleine Stücke und lassen ihn vor dem Belegen mindestens eine halbe Stunde abtropfen.
Gutes Gelingen e buon appetito!